Von der Standplatzproduktion zur Fließlinie bei TRUMPF
Wir haben Halocline genutzt, um eine Standplatzproduktion zur Fließlinie umzuplanen. Mit Halocline konnten wir sehr gut unsere neue Arbeitsweise implementieren, bei der die internen Iterationsschleifen der Planungsstände eine zentrale Rolle spielen.
Einfach starten – auch mit wenigen Daten
Entscheidend war, dass wir schon mit wenigen bestehenden Daten (wir hatten nur ein 2D-Layout des Ist-Stands) schnell konzipieren konnten. Mit den 3D-Funktionen erstellten wir den digitalen Zwilling vollständig und eigenständig. Zugleich haben wir für zukünftige Projekte vorgearbeitet, weil Standardobjekte aufgebaut wurden.

Sicherheit durch präzise VR-Daten
Die Genauigkeit der VR-Daten hat uns positiv überrascht und eine zentrale Funktion bei der Qualität der Planung eingenommen. Bereits in der frühen Phase konnten potenzielle Fehler identifiziert und vermieden werden. Das sparte nicht nur Zeit, sondern auch wesentliche Kosten in der späteren Umsetzung. Besonders hilfreich war dabei die intuitive Bedienbarkeit der Software, die es ermöglichte, sich schnell einzuarbeiten und effizient zu arbeiten. Ein konkretes Beispiel: Fräsungen innerhalb der Fließlinie wurden erst dann final umgesetzt, als alle Komponenten im virtuellen Raum ihren festen Platz gefunden hatten – das sorgte für Planungssicherheit und verhinderte unnötige Nacharbeiten.

Gemeinsam besser planen
Die integrierten Erprobungs- und Messfunktionen von Halocline erwiesen sich als besonders hilfreich für unsere Werker:innen. Sie konnten sich schnell und intuitiv in der virtuellen Umgebung orientieren und aktiv in die Planung einsteigen. Insbesondere das eigenständige Überprüfen von Abständen, Bewegungsräumen und ergonomischen Aspekten förderte das Verständnis für die neuen Arbeitsstationen und sorgte für mehr Akzeptanz im Team. Durch die frühe Einbindung und den direkten Abgleich im virtuellen Raum entstand eine enge Zusammenarbeit zwischen Planung und Produktion – viele Details konnten so praxisnah optimiert und noch besser umgesetzt werden.
"Die Genauigkeit der Daten in VR war deutlich höher als wir das vorher vermutet hatten. In einer späteren Umsetzung haben wir Fehler begangen, die uns schon in VR aufgefallen sind, wir trauten nur dem Realismus der Daten nicht."
